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NA Marbach Das Problem des Ich in der Phanomenologie Husserls

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Springer Netherlands

2013

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978-94-017-4940-4

94-017-4940-X

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"Allerdings, das ist eine grosse Frage, der ich zu sehr ausgewichen bin, die Evidenz des Ich als ein Identisches, das also doch nicht in dem Bundel bestehen kann. " (Husserl, 1907) Bekanntlich verwirft Husserl in den Logischen Untersuchungen die Auffassung, "dass die Beziehung auf das Ich etwas zum we- sentlichen Bestande des intentionalen Erlebnisses selbst Gehoriges sei",l und bildet um 1907, nach Einfuhrung der phanomenolo- gischen Reduktion, "die Beziehung auf das Ich zu unterlassen, oder von ihr zu abstrahieren" geradezu die Bedingung, ein "reines Phanomen im Sinne der Phanomenologie" 2 zu gewinnen. Und bekanntlich heisst es demgegenuber in den Ideen von 1913: "Unter den allgemeinen Wesenseigentumlichkeiten des tran- szendental gereinigten Erlebnisgebietes gebuhrt eigentlich die erste Stelle der Beziehung auf das ,reine' lch'',3 und revidiert Husserl in der zweiten Auflage der Logischen Untersuchungen von 1913 seine Stellungnahme zur Frage des reinen Ich. 4 Weniger bekannt ist bisher, wie Husserl auf seinem Denkweg von der einen zur anderen Stellungnahme zum Problem des Ich gekommen ist. Was bewegte ihn, das "Ich" in die phanomeno- logische Problematik einzubeziehen? Zu vermuten war, dem Wandel in der Stellung zum Problem des Ich liege ein Wandel im Verstandnis der Phanomenologie selbst zugrunde. Welche Phanomene motivierten, auf dem phanomenologischen Boden selbst, die Einbeziehung des Ich? Vor allem dieser Frage gehen wir, unter Berucksichtigung des Nachlassmaterials des Husserl- Archivs (Leuven), in unserer Studie nach.

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