Automatisierter Handel. Hat der Mensch am Finanzmarkt noch eine Daseinsberechtigung?
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Das laute Zeitalter der Finanzmarkte, bei denen Handler auf dem Borsenparkett einen erbitterten Preiskampf gefuhrt haben, sind vorbei. Zunehmend drangen sich hochentwickelte und leistungsstarke Rechenzentren in den Vordergrund des globalen Finanzgeschehens. Bei den unbegrenzt erscheinenden Moglichkeiten, die die neue Art der automatisierten Datenverarbeitung bietet, stellt sich die Frage, inwieweit das menschliche Handeln diesen Prozess noch unterstutzen kann. Unterbewusste Empfindungen aus der Verankerungsheuristik oder die Selbstuberschatzung storen das Handelsgeschehen ahnlich wie die biologischen Limitierungen durch Schlaf und Aufmerksamkeitsspanne. Vollautomatisierte Handelsalgorithmen sind in ihrer Geschwindigkeit nur durch die physikalischen Grenzen der Lichtgeschwindigkeit begrenzt und besitzen gleichzeitig eine unglaublich niedrige Fehleranfalligkeit. Doch konnen Maschinen die komplexen Zusammenhange der Weltwirtschaft richtig interpretieren und sind statisch implementierte Algorithmen in der Lage, langfristig erfolgreich am Markt zu agieren? Wie ist automatisierter Handel aus wirtschaftlicher, moralischer und rechtlicher Sicht einzuordnen? Die Beantwortung dieser komplexen Fragestellungen erfordert einen tiefen Blick in die aktuelle Fachliteratur und aufbauend darauf weiterfhrende Gedanken und Ideen. Das vorliegende Buch betrachtet die Vor- und Nachteile von menschlichen und maschinellen Handelsentscheidungen aus verschiedensten Blickwinkeln und fhrt zu einem Ergebnis der optimalen Zusammenarbeit beider Welten. Das Fazit beinhaltet sowohl theoretische Modelle als auch Inspirationen zur praktischen Umsetzung.
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