Hin zum Film - Zuruck zu den Bildern
Tableaux Vivants: Lebende Bilder in Filmen von Antamoro, Korda, Visconti und Pasolini
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Annotation
Unter Tableau vivant (Lebende Bilder) versteht man ein Gesellschaftsspiel des 18. und 19. Jahrhunderts, das darin bestand, Gemalde durch lebende Personen nachzustellen. Diderot und Goethe begeisterten sich fur diese - heute langst vergessene - Bilderpraxis. Umso uberraschender ist es, die anachronistische Kunst nicht nur in Stummfilmen, sondern auch in gegenwartigen Spielfilmen wieder zu entdecken.Was passiert mit dem Filmbild, wenn es sich auf die Struktur unbewegter, nach Gemalden gestellter Bilder einlasst und diese verlebendigt? Das Buch widmet sich diesem ungewohnlichen Bildphanomen aus historischer und bildwissenschaftlicher Sicht und zeigt auf, welche subversiven Krafte durch die Gemaldenachstellungen im Film freigesetzt werden und zu welchen diegetischen Erweiterungen diese fuhren konnen. Die interdisziplinar ausgerichtete Studie versucht dabei, zwischen Kunstgeschichte und Filmwissenschaft zu vermitteln.
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