Die Religion der Feldherren
Vermittlung und Inszenierung des Krieges in der spaten romischen Republik
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Im Namen der Res Publica in den Krieg zu ziehen bedeutete fur romische Feldherren nicht nur, das Heer zu kommandieren, es bedeutete auch, die Verantwortung fur die Kommunikation mit den Gottern zu tragen. Janico Albrecht zeigt, dass neben dem Schlachtfeld auch die stadtromische Heimatfront ein Ort fur religiose Inszenierungen des Krieges darstellte. Auch jenseits des Triumphs kam der Religion eine wichtige Rolle fur die Vermittlung des fernen Kriegsgeschehens zu. Spatrepublikanische Feldherren wie Sulla, Pompeius und Caesar werden als religiose Akteure unter Gesichtspunkten wie dem Eingehen auf unterschiedliche Publika sowie der Fortfuhrung ihrer Anspruche in der Memoirenliteratur untersucht. Ihre Inszenierungen gottlicher Nahe und religioser Autoritat spielten in der antiken Erinnerung oft eine wichtigere Rolle als ihre militarischen Leistungen und trugen entscheidend zur literarisch fassbaren Wahrnehmung des Krieges in Rom bei.
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