Dimensionale Vergleiche als Mechanismus zur Selbstaufwertung
State-Selbstwert als Antezedenz und Konsequenz dimensionaler Vergleichsprozesse
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Tobias Baumann befasst sich mit den Motiven, die Menschen dazu veranlassen, dimensionale Vergleiche durchzufuhren. Sein Fokus liegt dabei auf dem Selbstaufwertungsmotiv, welches die Tendenz bezeichnet, das Selbst in einem moglichst positiven Licht zu sehen. Anhand von drei empirischen Studien zeigt er auf, dass Menschen in Situationen mit negativer affektiver Valenz vermehrt Aufwartsvergleiche durchfuhren und dass diese zu einer Aufwertung des Selbst fuhren. Die Arbeit stellt eine Synthese aus padagogisch-psychologischer und sozialpsychologischer Forschung dar und demonstriert, dass dimensionale Vergleiche eine hohe affektive Relevanz aufweisen und mehr als nur kalte Kognition" darstellen.
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