Aktive latente Steuern aus steuerlichen Verlustvortragen
Ein empirischer Vergleich aktueller UGB-Konzernabschlusse in Osterreich
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Zum neuen Wahlrecht im osterreichischen Unternehmensgesetzbuch (UGB), der Aktivierung von Steuerlatenzen auf steuerliche Verlustvortrage, stellt dieses Buch erstmalig eine umfassende theoretische Aufarbeitung sowie empirische Analysen dar. Der Vergleich mit dem deutschen HGB und der IFRS lasst groe Ahnlichkeiten erkennen, weshalb die Ergebnisse uber das UGB hinaus indizierend sein konnen. Die Analysen ergeben, dass die neue Moglichkeit bisher zumeist nicht genutzt wird und sich eher groere Konzerne dafur entscheiden. Es fehlen jedoch Angaben, ob freiwillig oder wegen Nichterfullung von Ansatzvoraussetzungen verzichtet wird, wobei generell ein Aufholbedarf zum Anhang besteht - Best-Practice-Beispiele werden dargestellt. Zudem zeigt sich, dass latente Steuern auf Verlustvortrage im Median 1,61 % des Eigenkapitals betragen.
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