Cover of Albrecht Blaser (EDT), Peter Pistor (EDT): Datenbank-Systeme fur Buro, Technik und Wissenschaft

Albrecht Blaser (EDT), Peter Pistor (EDT) Datenbank-Systeme fur Buro, Technik und Wissenschaft

GI-Fachtagung, Karlsruhe, 20.-22. Marz 1985 Proceedings

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Springer Berlin Heidelberg

2013

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978-3-642-70284-6

3-642-70284-8

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Derzeit verfugbare "universelle" Datenbanksysteme sind historisch fur betriebswirt- schaftliche Anwendungen entst&lden. In Anwendungsgebieten wie der Unterstutzung von Burotatigkeiten oder der rechnergestutzten Konstruktion und Fertigung (CAD/CAM - CIM) stoen sie daher vielfach Rn die Grenzen ihrer Fahigkeiten. Diese Tatsache spiegelt sich wider in dem angelsachsis,;hen Schlagwort "non-standard date base applications", was sich vielleicht mit "nicht-konventionelle Datenbank-Anwendungen" wiedergeben lat. Fur derartige Anwendungen werden immer haufiger neuartige DB-Systeme gefordert. Die Datenbank-Forschung griff diese Problematik schon vor einigen Jahren verstarkt auf. Das lat sich belegen durch das Fachgesprach Datenbanken der GI -Jahrestagung 1983, aber auch durch so renommierte internationale Konferenzen wie SIGMOD '84 oder VLDB84 , bei denen sich etwa 50 % der Beitrage mit Datenbank-Problemen beschaftigten, die sich durch Anwendungen in Buro, Technik und Wissenschaft stellen. Unter diesen Umstanden hielt es der Fachausschu 2.5 "Rechnergestutzte Informations- systeme" der Gesellschaft fur Informatik fur angebracht, eine Fachtagung eigens uber Datenbanksysteme fur die Unterstutzung von Burotatigkeiten und fur technisch-wissen- schaftliche Anwendungen auszurichten. Die erfreulich groe Resonanz, die der Aufruf zu Tagungsbeitragen fand, hat diese Einschatzung bestatigt. Es ist den Veranstaltern ein Bedurfnis, an dieser Stelle den vielen Autoren zu danken, die durch ihre einge~ reichten Beitrage die Bedeutung der Thematik unterstrichen haben, und zwar ausdrucklich auch denen, deren Beitrage nicht im Tagungsprogramm erscheinen. In den meisten Fallen ist der Grund dafur nicht die mangelnde Qualitat, sondern der Zwang zur zeitlichen und thematischen Konzentration, der die Organisatoren vor die Qual der Wahl stellte.

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