Cover of Christoph Tobias Kasulke: Fronto, Marc Aurel und kein Konflikt zwischen Rhetorik und Philosophie im 2. Jh. n. Chr.

Christoph Tobias Kasulke Fronto, Marc Aurel und kein Konflikt zwischen Rhetorik und Philosophie im 2. Jh. n. Chr.

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De Gruyter

2012

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456

978-3-11-092918-8

3-11-092918-X

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Rhetorik und Philosophie bestimmen das Bildungsverstndnis wie auch den Literaturbetrieb im rmischen Reich der Hohen Kaiserzeit. In diesem Buch wird die Frage errtert, in welchem Verhltnis beide Dis- ziplinen im 2. Jh. n. Chr. zueinander standen: War es ein harmonisches Verhltnis, oder wirkte die seit Platon bestehende Rivalitt zwischen Philosophen und Rhetoren bis in diese Zeit nach? Der Autor untersucht im ersten Teil des Buches das Verhltnis zwischen Rhetorik und Philosophie im generellen soziokulturellen und literarischen Umfeld der Hohen Kaiserzeit, im zweiten Teil das Verhltnis zwischen zwei exponierten literarischen Gestalten dieser Zeit, nmlich zwischen dem Philosophenkaiser Marc Aurel und seinem Rhetoriklehrer Fronto. Im Gegensatz zur communis opinio der neueren Forschung kann der Autor aufgrund detaillierter philologischer Analyse nachweisen, dass es im 2. Jahrhundert keinen Konflikt zwischen Rhetoren und Philosophen mehr gab und dass auch Marc Aurel sich niemals von der Rhetorik abwandte. Das Buch richtet sich in erster Linie an ein Fachpublikum aus den Disziplinen der Klassischen Philologie und Alten Geschichte, darber hinaus aber auch an all diejenigen, die sich fr die Kultur und Literatur der rmischen Kaiserzeit sowie fr die Gestalt des Philosophenkaisers Marc Aurel interessieren.

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