DDR und PLO
Die Palastinapolitik des SED-Staates
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Die SED suggerierte uber Jahrzehnte hinweg, sie sei ein enges Bundnis mit der Palastinensischen Befreiungsorganisation unter Fuhrung Jassir Arafats eingegangen, das auf gemeinsamen Werten und geteilten politischen Uberzeugungen beruhte. Ost-Berlin war demnach ein einflussreicher Partner der PLO, der uneingeschrankt fur die legitimen Rechte der Palastinenser und ihren eigenen Staat an der Seite Israels eintrat. Aber was bedeutete dies konkret? Wie substanziell war die PLO- und Palastinapolitik der DDR? Inwiefern griff Ost-Berlin in die Machtkampfe um den Vorsitz der PLO ein? Von welchen Faktoren wurde die Haltung des SED-Regimes gegenuber Jassir Arafat bestimmt? Wie verhielt sich Honecker, als Syrien - einer der wichtigsten Verbundeten der DDR - immer wieder gegen die Palastinenser im Libanon Krieg fuhrte? Wie beurteilte die SED die Westpolitik der PLO und Arafats Kampf um die politische Anerkennung der Bonner Regierung? Welches Konzept stand hinter Arafats doppelter Deutschlandpolitik? Diesen Fragen geht Lutz Kreller (geb. Maeke) in seiner quellengesattigten Studie nach.
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