Cover of Konstantin Agouros: Software Defined Networking

Konstantin Agouros Software Defined Networking

SDN-Praxis mit Controllern und OpenFlow

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De Gruyter

2016

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280

978-3-11-044985-3

3-11-044985-4

Annotation

Software Defined Networking (SDN) stellt einen ziemlichen Paradigmenwechsel im Netzwerkumfeld da. Heutige Netzwerke werden nach wie vor relativ statisch konfiguriert. Es gibt dynamische Routingprotokolle die dafr geschaffen wurden, Ausflle zu erkennen und den Verkehr dann ber andere Wege zu leiten. Den richtigen Lsungsweg zu finden, stellt sich aber teilweilse sehr komplex dar. Auerdem werden die Gerte (Router, Switche, Firewalls) in der Regel einzeln konfiguriert. Einen neuen Datenpfad zu schaffen, erfordert daher von den Administratoren viele einzelne Arbeitsschritte, ein Fehler in einem dieser Schritte (z.B. ein Tippfehler in einer IP-Adresse) und der ganze Pfad funktioniert nicht. Netzwerkgerte haben in der Regel eine sogenannte Control Plane, welche die Steuerung bernimmt (welche Daten sollen wo lang flieen) und die Data Plane in welcher (hufig mit Hardwarebeschleunigung) aufgrund der Regeln der Control Plane die eigentlichen Daten flieen. Jedes Netzwerkgert besitzt in der Regel eine eigene Control Plane und muss deswegen einzeln konfiguriert werden. Die Idee hinter SDN ist nun, die Control Plane zu zentralisieren. Erst Konzepte stammen so etwa aus dem Jahr 2005 aus den USA. Ein zentraler Controller kann wesentlich intelligentere Entscheidungen treffen, da er den Zustand des Gesamtnetzwerkes kennt. ber ein Steuerprotokoll kann er dann den Gerten Anweisungen geben, welche Pakete ber welchen Pfad weiterzuleiten sind. Damit sind wesentlich komplexere Entscheidungen mglich und auch das schnelle Umleiten von Verkehr ist mglich. Das momentan marktfhrende Protokoll heit OpenFlow und und wird von der Open Networking Foundation weiterentwickelt. Das wirklich interessante dabei ist, das in den neueren OpenFlow Versionen die Trennung der ISO-Schichten 2 4 eigentlich aufgeweicht wird und auch dies dazu beitrgt, dass durch komplexere Entscheidungen mglich sind. Die Controller erlauben es, eigene Programme ber ein Programmier-Interface einzuklinken und damit kann sich der Netzwerkadministrator vom statischen Netzwerk der Vergangenheit verabschieden und das Netzwerk wirklich programmieren. Das Buch soll nach einer Einfhrung in die Theorie, die sich aber auf ein Kapitel SDN allgemein (viele Hersteller verkaufen unter SDN nur eine leicht flexiblere Konfigurierbarkeit Ihrer Komponenten) und einem Kapitel, welches den OpenFlow Standard erklrt (in seinen verschiedenen Versionen) dem Leser das Thema praktisch nherbringen. Dazu wird gezeigt, wie nur durch das einschieben von Flows Regeln auf OpenFlow fhige Gerte gebracht werden knnen. Ein Kapitel wird sich mit den Mglichkeiten bzw. Limitierungen tatschlich OpenFlow fhiger Gerte beschftigen. Und schlielich fhren wir in die APIs der beiden Controller Floodlight und OpenDayLight ein, damit der Leser danach seine eigenen Ideen mit diesen APIs umsetzen kann, um das eigene Netzwerk zu Programmieren.

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