Argument und literarische Form in antiker Philosophie
Akten des 3. Kongresses der Gesellschaft fur antike Philosophie 2010
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In der modernen Universitt werden Literatur, Philologie und Philosophie als unterschiedliche Bereiche betrachtet. Damit wird eine im 19. und 20. Jahrhundert zunehmende Entfremdung zwischen der Erforschung antiker Philosophie und Philologie manifest, die den ursprnglichen Gegebenheiten in der Antike keineswegs gerecht wird. Denn die Philosophie entwickelt sich in Griechenland und Rom in enger Verbindung mit und oft in einem Spannungsverhltnis zu unterschiedlichen literarischen Genres. Dies hat zur Folge, dass die Autoren und Interpreten infolge der Wahl bestimmter Gattungen als Medium philosophischer Botschaften neben der eigentlichen Argumentation auch Darstellungsformen der jeweiligen Gattungen zu wrdigen haben. Dieses oft spannungsvolle Verhltnis von philosophischem Argument und literarischer Form auszuleuchten hatte sich der 3. Kongress der Gesellschaft fr antike Philosophie vorgenommen. In Vortrgen und Diskussionsrunden von Philosophen und Philologen wurde diese Frage unter verschiedenen Aspekten mit Blick auf antike Philosophen verschiedener Epochen lebendig diskutiert. Dieser Band, der den Groteil dieser Beitrge versammelt, mag einen Eindruck von der Diskussion vermitteln und Philologen, Philosophen und an der Antike Interessierte zu weiteren berlegungen anregen.
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