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Diego D'Angelo Zeichenhorizonte

Semiotische Strukturen in Husserls Phanomenologie der Wahrnehmung

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Springer International Publishing

2020

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978-3-030-17468-2

3-030-17468-9

Annotation

In diesem Band deckt Diego D'Angelo semiotische Strukturen in der Husserl'schen Phanomenologie der Wahrnehmung auf. Ist es der Phanomenologie darum zu tun, die Erfahrung von Dingen in unserer Umwelt zu beschreiben, so ist dabei der Begriff des Horizontes von zentraler Bedeutung: Was wir unmittelbar wahrnehmen, verweist immer schon auf anderes, was nur mitgegeben" ist. Wenn wir Dinge wahrnehmen, haben wir nur eine bestimmte Perspektive, d.h. wir sehen lediglich einen Aspekt. Aber wir nehmen immer ganze Gegenstande wahr (wir sehen Tische und Stuhle und andere Menschen). Jeder dieser Gegenstande erscheint in einem Feld weiterer Gegenstande, und es ist der Horizontbegriff, der es erlaubt, das Verhaltnis zwischen Selbstgegebenheit und Mitgegebenheit zu explizieren.Dieses Buch stellt den ersten detaillierten Versuch dar, die Ursprunge solcher horizontaler Felder in semiotischen Strukturen zu suchen. Aus der Verbindung zwischen Husserls eigener Semiotik und seiner Phanomenologie der Wahrnehmung ergibt sich, dass das wahrgenommene Phanomen als Zeichen verstanden werden muss. Das Zeichen wiederum bezeichnet etwas, was in leiblicher Bewegung eingeholt werden kann. Mit der Verbindung von Leiblichkeit, Semiotik und Wahrnehmung thematisiert diese Monographie das Verhaltnis zwischen folgenden phanomenologischen Forschungsgebieten:*                     Husserls Semiotik der Wahrnehmung in den Logischen Untersuchungen *                     Phanomenologische Raumanalyse - kinasthetische Indikation*                     Horizont und Noema*                     Passive Anzeige*                     Zeichen und Leiblichkeit als Grundlagen der Fremderfahrung*                     Genetische Phanomenologie und Semiotik der Erfahrung*                     Protentionen und teleologische Semiose*                     Induktion und Ursprung des menschlichen IchsDas Buch eroffnet die Moglichkeit, Husserls Phanomenologie jenseits einer Metaphysik der Prasenz zu verstehen. Zudem leisten D'Angelos Einzeluntersuchungen einen Beitrag zu aktuellen Diskussionen in der Philosophie der leiblichen Kognition. - Eine hilfreiche Leseempfehlung fur *    Interessierte Themenneulinge *    Bachelor- und Masterstudenten der Geisteswissenschaften*        Hochschulabsolventen sowie Forschungswissenschaftler

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